Neujahrsspringen

Der Modus ist ganz einfach: 5 Versuche, die Höchstweite zählt - allerdings nur gestandene Sprünge, was zum Beispiel im Jahr 1998 dem Veranstalter selbst zum Verhängnis wurde, da er zwar 3 Versuche über der späteren Siegerweite hatte, allerdings keinen einzigen(!!!) seiner Sprünge stehen konnte. Diese 15,02 m sind auch der weiteste Flug aller Zeiten auf dieser Schanze.

15.1.2006

Na ja, wir werden alle älter. Viele konnten wir nicht mehr dazu gewinnen, sich in halsbrecherischer Art und Weise in die Tiefen des Daultals zu stürzen, und auch der Veranstalter selbst musste erst überredet werden. Genau genommen war es ein Duell Schmid - Gössl, welches wie erwartet ausging. Aber wenn man Michis und meine Bestweite zusammenzählt, hätten wir jeden der Schmid-Burschen geschlagen. Immerhin. Michi war also knapp dran, denn meine 2,55 m machten das Kraut nicht fett. Niki landete trotz zahlreicher spektakulärer Stürze (der Aufsprung war wegen der enormen Schneemengen recht weich => Handstandüberschlag, ...) vor Joi, Michi und mir. Ich war der einzige, der nach dem Vorbau weiter gesprungen ist als nach der Schanze.

(Werte in Klammer sind gestürzte Sprünge. Bei vielen Sprüngen wurde am Vorbau gestreift: s. Excel-File)

Bestenliste

23.1.2004

Nach fast 5 Jahren Pause ließ die Schneelage endlich wieder ein Neujahrsspringen zu. Um es kurz zu machen: Niki wurde erstmals entthront, der Sieg blieb aber in der Familie. Joi nörgelte zwar (wie Hermann Maier) nach fast jedem seiner Sprünge herum, siegte aber letztendlich doch verdient, wenn auch knapp. Hier endet auch die Gruppe der Schiflieger, es sei denn, man zählt das Hinfliegen nach der Landung auch dazu, dann gehören auch die nächsten beiden im Ergebnis dazu. Krapfi ist somit auch der erste Diplomingenieur (seither eigentlich "Herr Krapfi") auf dem Siegespodest. Und dann gab es noch die drei, die nie über den Vorbau hinausgekommen sind, sich aber doch über die Flugschanze gewagt haben. Nicht zuletzt deshalb, weil Flavien beim Einspringen die Normalschanze zerstört hat.
Gratulation an den Veranstalter und Schanzenbauer und natürlich auch an die wagemutigen Teilnehmer. Danke an die Helfer, Filmerin, Tee- und Glühweinkocherinnen,... Und an Billy, weil er NICHT über die Schanze gelaufen ist.
Es ist übrigens auch ein Video vorhanden, das auf seine Vorführung wartet.
Da einige potenzielle Starter verhindert waren, wird gemunkelt, dass eine Neuauflage noch heuer bevorsteht, wenn es die Witterung zulässt. Also stay tuned and watch out for details. *g*
Weil wir gerade bei Details sind, hier das Ergebnis:

(Werte in Klammer sind entweder gestürzte Sprünge, oder der Springer hat am Vorbau gestreift, oder beides. Je nachdem, was alles eingeklammert ist.)

14.2.1999

1.2.1998

5.1.1997