Glomser Meisterschaften

In den Ergebnislisten gilt folgender "Farbcode":
                                Glomser -
Damen     Herren
                                Andere   - Damen     Herren

Bisher gibt es folgende Sportarten: 5000-m-Lauf     10000-m-Lauf     5000-m-Nordic-Walking     Einzelzeitfahren     Triathlon     Schispringen     Orientierungslauf     Zehnkampf     Läuferzehnkampf      Tischtennis

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11.11.2012:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002   2001   1999   1998   1996

Es war mein erster Hochzeitstag, den ich für die heurige 5000-m-Meisterschaft ausgewählt hatte. Man sollte es nicht glauben, aber auch im November sind viele, viele Sonntage verplant. Recht genau kann ich mich heute - mehr als 4,5 Monate später - nicht mehr erinnern, daher verkünde ich hier einfach nur das Ergebnis, Vergleiche mit den Vorjahren könnt ihr leicht selbst anstellen:

Platz Name Zeit [min:s]
1 Andreas Grötzl 19:05
2 Andreas Gössl 20:31
3 Nikolaus Schmid 20:51
4 Gerald Kolm 21:40
5 Thomas Gössl 23:26
6 Erna Grötzl 26:45
7 Michael Gössl 30:25

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27.11.2011:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002   2001   1999   1998   1996

Es war ein herrlicher Sonntagmorgen, als wir uns Ende November zur GM über 5000 m trafen. Den Sieg trug in überlegener Manier der Debütant Alex davon, Überraschung war es natürlich keine. Ich möchte euch nicht vorenthalten, dass Alex vor und nach dem Rennen noch die Strecke Gerotten-Gloms bzw. umgekehrt gelaufen ist. Charly hat erstmals nach Jahrzehnten wieder einen Glomser Meistertitel erlaufen, musste sich aber Lenny geschlagen geben. Der Rudelführer legte es taktisch klüger an als sein Futterknecht und blieb haarscharf unter der 20-Minuten-Marke, die erstmals seit längerem von keinem Glomser geknackt wurde. Zwischen Michi und Tom gab es ein nahezu totes Rennen. Aus der Kameraperspektive und live an Ort und Stelle war nicht eindeutig zu erkennen, wer vorne war. Wenn ich aber eine Entscheidung fällen müsste, dann würde ich Tom um eine Hundertstel vorreihen, auf jeden Fall waren es für beide sehr gute Zeiten. Und Andi W. verbesserte seine sechs Jahre alte PB.
Den Nordic-Walking-Bewerb gewann Andrea (nahezu identische Zeit zum Vorjahr), Glomser Meisterin (ein Präzedenzfall auch für künftige „Angeheiratete“) wurde Ingrid.
Die Zeiten sind übrigens nicht gerundet, sondern abgeschnitten. Am Beispiel des Glomser Meisters: 20:02,8 => 20:02. Das betrifft aber auch andere Starter.
Und zum Abschluss gibt es jetzt den lesenswerten Bericht von Tom K.:

Von Gloms bis noch Großglobnitz, do han i glofn
Eigentlich sollte es über 5.000 m gar nicht viel zu berichten geben. Im auto braucht man dafür knapp 3 Minuten, wenn man nicht grad im Stau steckt. Dann kann man, wenn man Glück hat, sogar ein paar Deppen beobachten, die am Straßenrand entlang hoppeln. So wie mich zum Beispiel.
Natürlich erfordert so ein Bewerb auch einige Vorbereitung. Für mich war das Schwierigste, mich und meine Frau zur Teilnahme zu bewegen - schrieb ich mich? Ich meinte natürlich mich mit i, also Michi. Durchaus nicht unkompliziert (oder anders gesagt, scheiß mühsam) war dann auch noch das Einigen darauf, wie und wo und wann und mit welchem Auto, aber ich muss gestehen, er hatte Recht, wir haben vom Milleniumstower wirklich nur drei halbe Stunden zum Badeteich gebraucht, und das trotz 100 km/h im Ort und Pipipause.
Mit anderen Worten ritten wir so früh in Gloms ein, dass wir gleich nach Motten weiterfuhren, wo der arme Michi dann sein drittes Frühstück bekam. Natürlich nur, um den anderen Gesellschaft zu leisten. Kurz vor halb elf brachen Ingrid, Thommy und Andi und wir dann auf und trafen die bereits Wartenden beim Badeteich. Während Thommy die Strecke erklärte, gab Michi Schwänke aus seinen Badeteicherfahrungen zum Besten. Ich lief mich inzwischen ein bißchen ein, um einerseits warm zu werden, anderseits den "was läufst du? 4 min oder 4:10?" Diskussionen aus dem Weg zu gehen.
Nach Eintreffen des letzten Teilnehmers gingen Andrea und Ingrid vor laufender Kamera auf die Nordic Walking Strecke. Zehn Minuten später folgte dann der Rest. Mein Plan war, mit einem 6er Schnitt zu beginnen und mich langsam zu steigern, wenn's geht. Der Geheimplan war, mich möglichst lan an Michi dran zu hängen, und die allerletzte Hoffnung war, zumindest Andrea einzuholen.
Pläne, ach, wer braucht sie?
Andrea z.B. wollte gemütlich gehen und kein Kopfweg riskieren, aber am Berg kam dann doch ihre Wettkampfmentalität zum Vorschein und obwohl sie sich langsam vorkam, war sie schließlich sogar ein bißchen schneller als im Vorjahr.
Ich hatte zum Glück eine geerbte Satellitenuhr dabei, die mir zeigte, dass ich selbst nach zweimaligem Einbremsen noch auf einem 5:20er Schnitt war. Gut, dachte ich, pfeif drauf. Michi war infolgedessen nicht vor sondern hinter mir. Natürlich ist es ein Vorteil, die Strecke zu kennen, so wußte ich, dass der zweite Kilometer der Härteste sein würde. Außerdem hatte ich im Vorjah gelernt, dass ich mich am letzten Bergabstück wieder regerieren konnte, also war ich nicht sonderlich beunruhigt, als ich beim Einschwenken auf die Bundesstraße ziemlich fertig war. Den Sichtkontakt zu den anderen hatte ich auf dem Flachstück in Richtung Bundesstraße nach dem scharfen Schnapper hinter der Unterführung endgültig verloren, das Atmen hinter mir hörte ich auch nicht mehr. Ich genoss die Gegend.
Dann geschahen zwei Dinge gleichzeitig: Die Strecke führte durch den Wald, wo der Atem plötzlich kondensierte, weil es geschätzte 5,5432° kälter war als in der Sonne (übrigens vielen Dank für das super Wetter!). Zweitens tauchte Thommy vor mir auf. Es ist ganz offensichtlich ein Vorteil, ohne optische Brille zu laufen, denn es kommt einem erst viel spter komisch vor, dass jemand zwei Stecken hat, der eigentlich ohne unterwegs sein sollte. Aber es lenkt vom Leiden ab.
"Thommy" war also in Wirklichkeit Ingrid, und ich bitte beide um Verzeihung für die Verwechslung, aber Michi meinte später, es sei ihm genauso gegangen. Wer übrigens glaubt, Nordic Walkerinnen seien langsam, soll mal mit 500 m Abstand hinter einer hergondeln und feststellen, dass es ganz schön lang dauert, bis man sie einholt.
Ingrid feuerte mich dann an, ich konnte ihr nur winken. Als nächstes sah ich Andrea in Richtung Großglobnitz einbiegen. Wenig später kam ich auch zur Kreuzung und sah, dass Michi grade Ingrid einholte. Da dachte ich mir, der holt mich nie mehr ein, schade für ihn und erstaunlich, wie sehr sich mangelndes Training auswirkt.
Zusammen mit dem leichten Gefälle baute mich das sofort auf. Ich erhöhte mein Tempo auf der Verfolgung von Andrea und ließ mich auch vom leichten Gegenwind nicht stören. Bei km 4 überholte ich Andrea und versuchte, sie aufzumuntern. Der Weg ins Ziel war dann sehr angenehm und ich freute ich richtig.
Bei der Ortstafel hörte ich mich plötzlich ausatmen, während ich einatmete. Halluzinationen aufgrund meiner guten Verfassung ausschließend, drehte ich mich zu Michi um, der tatsächlich da war. Wenigstens konnte ich sein Tempo aufnehmen und ihn ins Ziel begleiten. Von dort wurde Michi auf mich aufmerksam gemacht, als ob ich ihn eingeholt hätte, aber das wußte Thommy ja nicht. Es klingt vielleicht seltsam, aber ich wollte auf den letzten Metern wirklich dafür sorgen, dass wir gemeinsam ins Ziel kommen, weil's so schön passend war, und das gelang auch. Die Zeit war nicht nur gleich, sondern für mich auch supergut, wobei meine Uhr 20 m weniger und 5 sec mehr anzeigte, aber die kennt sich ja im Waldviertel nicht aus.
Gewonnen haben irgendwie alle, besonders im Speziellen aber einer der drei Andis, Andrea, Ingrid, Charly und Lenny der Hund. Die Toasts bei der Mama, die Kürbissuppe, die Schulrezeptpizza und die Stadttour in Eggenburg waren auch sehr schön, aber das ist eine andere Geschichte.

Platz Name Zeit [min:s]
1 Alexander Bichl 18:34
2 Lenny 19:59
3 Karl Bruckner 20:02
4 Andreas Widhalm 20:19
5 Andreas Gössl 20:30
6 Thomas Steininger 20:58
7 Laurin Lux 23:00
8 Thomas Gössl 24:27
9 Thomas Krutzler 27:32
10 Michael Gössl 27:32

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9.10.2010:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002   2001   1999   1998   1996

Platz Name Zeit [min:s]
1 Ulrich Schwaiger 17:18
2 Andreas Kainz 18:15
3 Andreas Gössl 19:14
4 Andreas Grötzl 19:55
5 Lenny 20:50
6 Karl Bruckner 20:53
7 Florian Gutmann 21:54
8 Thomas Gössl 23:47
9 Erna Grötzl 26:58
10 Michael Gössl 31:35

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29.11.2009:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002   2001   1999   1998   1996

Auf der untypischen GM-Strecke, also zwischen Kleinotten und Hörmanns.

Platz Name Zeit [min:s]
1 Andreas Gössl 19:28,67
2 Andreas Grötzl 20:27,34
5 Thomas Gössl 24:51,19
8 Mariella Kolm 35:08,82

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26.10.2008:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002   2001   1999   1998   1996

Ganz im Gegensatz zum Schneefall im letzten Jahr gab es heuer Sonnenschein und wirklich optimale Temperaturen. Ausnahmsweise waren wir (Charly, Andi, ich) pünktlich dort. Andi Gr. kam noch so halbwegs in der Zeit und sagte uns, dass Frau, Tochter und Schwiegersohn noch kommen würden. Während der Wartezeit auf die drei kam auch noch Didi den langen Weg aus Heidenreichstein daher. Erni und Angie mussten sich aus der überlangen Messe stehlen, um dann 20 min zu spät doch zu erscheinen. Charly und Lenny setzten sich von Beginn weg an die Spitze, die Andis und Didi folgten. Andi Gö schloss dann zu Charly auf und überholte ihn - obwohl Lenny sein Möglichstes gab, das zu verhindern. *g* (Kostete aber keine Zeit!) Andi Gr. setzte sich dann auch von Didi ab und schloss zu Charly auf, um ihn auf den letzen 2 km wieder abzuhängen. Ich war einen km lang gleichauf mit Angie und Andi III, konnte mich aber auf den Bergaufstücken letztendlich doch deutlich absetzen. Andi III, ein Gentleman der alten Schule, sprintete Angie, welche aber den Glomser Damenrekord verbesserte, am Ende nieder. Nach 26,5 min beendete Erni schon wieder den Bewerb.

Platz Name Zeit [min:s]
1 Andreas Gössl 19:11,77
2 Andreas Grötzl 20:30,27
3 Karl Bruckner 20:47,52
4 Dieter Butschell 21:33,14
5 Thomas Gössl 22:27,93
6 Andreas Dum 23:35,93
7 Angelika Grötzl 23:36,93
8 Erna Grötzl 26:30,89

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20.10.2007:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002   2001   1999   1998   1996

Was für ein Rennen! So weit ich mich erinnern kann, gab es erstmals Schneefall, Schneematsch auf der Straße und Schnee (jawohl, richtigen Schnee, die Jüngeren unter euch werden gar nicht mehr wissen, was das ist) neben der Straße. Auf dem langen Bergaufstück durch den Wald gab es Gegenwind, was das Ganze auch nicht erleichterte. Vielleicht blieb ich ja deswegen 3 Sekunden über meinem Rekord. Im Gegensatz zum 10000er gab es dieses Mal auch internationale Beteiligung. Bernhard ging´s recht forsch (zu forsch) an und musste gegen Ende hart kämpfen. Andi ging den Wahnsinn zu Beginn nicht mit, holte dann aber kontinuierlich stark auf und landete nur 5 Sekunden hinter dem hohen Favoriten. Der andere Andi überholte mich nach ca. 2 km und baute den Vorsprung bis ins Ziel noch ordentlich aus. Ich selbst hatte im Geiste schon nach der Hälfte mein Vorhaben (neue PB) aufgegeben, was ein Riesenfehler war. Die drei Sekunden wären sicher noch drinnen gewesen. Naja, bleibt ein Ziel für nächstes Jahr. Die beiden Arbeitskollegen von Andi Gr. und die beiden ehemaligen Vieltrainierer kamen zum Teil deutlich unter 25 min ins Ziel, was meiner Meinung nach noch immer einge gute Zeit ist. Und mit einem kleinen Abstand kam dann noch Mariella, die deutlich unter meinen (und wohl auch ihren) Erwartungen blieb und die PB auf unter 35 min drückte. Bravo! Du musst im Winter einen Super-Trainer gehabt haben! *g*
Danke an die Zeitnehmung (Ston), aber nächstes Jahr bist du wieder mit dabei!

Platz Name Zeit [min:s]
1 Bernhard Koller 19:31
2 Andreas Gössl 19:36
3 Andreas Grötzl 21:02
4 Thomas Gössl 21:31
5 Rudolf Langsteiner 22:09
6 Harald Steininger 23:53
7 Karl Bruckner 24:20
8 Christoph Annerl 24:22
9 Mariella Kolm 34:53

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22.10.2006:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002   2001   1999   1998   1996

Uli, der Doppelsieger des Vorjahrs, war heuer zum zweiten Mal nicht am Start. Heute war es besonders schade, weil es ein interessanter Dreikampf werden hätte können. Der Lauf startete bei warmem (im Schnitt 17 °C) und sonnigem Wetter pünktlicher als geplant um 10:42 ("Sogn ma 10:30, daunn faung ma eh eascht um 11e au!") mit immerhin 9 Startern und nach längerer Zeit wieder einmal einer Starterin. Gleich von Beginn machter Werner, der 10000-m-Sieger das Tempo. Schon auf den ersten 250 m folgte nur Gregor. Ich blickte mich kurz um. Charly: "I kau ned laungsauma reinna." Ich: "Des mocht ma eh kane Soagn. Soagn mocht ma, dass da Gregor schau so weit voan is." Harald: "Dea hod beim 10a a so schnö augfaungt." Andi ging bald an mir vorbei, blieb aber vorerst in meiner Gruppe. 500 m. Ich: "Des hob i ma eh docht." Harald: "Wos?" Ich: "1:50 fia 500 m." Charly: "Und wos haßt des?" Ich: "Naujo, 3:40 fian Kilometa." Im selben Moment wurde Charly langsamer. Andi setzte sich schön langsam ab und schloss zu den anderen beiden auf. Dahinter folgten Harald, Niki, ich. Dann Charly, Manfred, Michi und Erika. Nach ca. 1,8 km gings etwas steiler bergauf. Andi überholte Gregor und setzte sich ab. Werner war schon etwas vorne. Dahinter überholten Harald und ich Niki. Im selben Ausmaß, wie ich mich jetzt von Niki absetzte, lief mir Harald davon. Nach einiger Zeit wurde aber nur mehr der Abstand nach vorne größer. Und Harald holte auch bald Gregor ein. Niki schloss 1,5 km vor dem Ziel zu mir auf und ließ mich bei der 1000-m-Marke stehen. Somit waren die Plätze bezogen. Mit einem erstaunlich langsamen letzten km vergab ich um 5 sec meine PB. Andi und Harald hingegen schafften überzeugende neue PBs, wobei es aber auch ein ABER gab: Andi blieb als offiziell fünfter Glomser unter 20 min, blieb aber 1 sec hinter der viert- und 2 sec hinter der drittbesten Zeit. Harald überwand "das Loch" in der Bestenliste, reihte sich aber um 4 sec hinter den Top 10 an. Erika schaffte trotz bis zuletzt lockeren Eindrucks die 7.beste Damenzeit in der Geschichte der Glomser 5000-m-Läufe. Ich glaube, da müssen sich die Töchter warm anziehen, um den Angriff auf Dauer abwehren zu können. *g*

Danke an Pauli für die Teilnehmerwerbung, Zeitnehmung und Fotoreportage.

Platz Name Zeit [min:s]
1 Werner Bittermann 19:40
2 Andreas Gössl 19:54
3 Harald Steininger 20:48
4 Gregor Robl 20:57
5 Nikolaus Schmid 21:16
6 Thomas Gössl 21:33
7 Manfred Schwaiger 22:27
8 Michael Gössl 23:14
9 Karl Bruckner 23:46
10 Erika Schwaiger 26:53

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29.10.2005:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002   2001   1999   1998   1996

Durch die konstant starken Leistungen seit seinem kometenhaften Aufstieg im Oktober 2004 galt Uli bei den 8. Glomser 5000-m-Meisterschaften als absoluter Topfavorit. Die starke Form der beiden Andreasse gepaart mit der nicht so starken Form von Michi und Ston, die von ihren Bestzeiten her leicht mithalten könnten, aber ihren Zenit schon überschritten haben (*g*) oder sich zumindest in einem Wellental befinden, ließ auch die beiden übrigen Medaillengewinner schon erahnen. Wenn man jetzt davon ausging, dass Andi W. dieses Mal den richtigen Weg findet, dann war auch deren Reihenfolge schon von vornherein festgelegt. Die einzige Unbekannte war der in letzter Zeit trainingsfaule Gast aus der Waldrandsiedlung, der Titelverteidiger in der offenen Klasse.
Somit habe ich schon fast alles vorweggenommen. Überrascht und gefreut haben mich die Teilnahme von Sigi und der walkenden Steininger-Eltern. Dadurch schafften es wir Gössls trotz dreier Teilnehmer nicht, das zahlenmäßig stärkste Team im Teilnehmerfeld zu stellen. Zum Glück konnten wir am Nachmittag beim OL (siehe dort) zurückschlagen. Das Wetter war hervorragend, aber das schreibe ich in letzter Zeit ja schon fast ausnahmslos bei unseren Veranstaltungen. Nur auf der Zielgerade gab es mittelstarken Gegenwind. Trotzdem gab es nicht allzu viele Teilnehmer. Von rundherum höre ich immer wieder, dass es ihnen taugt, dass wir Glomser so ein aktives Volk sind, wo so viel geboten wird. Nur die Glomser selbst lässt das anscheinend ziemlich kalt. Naja.
Das Rennen war vom Start weg recht spannend, das Feld blieb bis zur 1000-m-Marke fast geschlossen. Auf dem Bergaufstück forcierte Uli aber erstmals, und das war´s auch schon für mich. Harald (schon etwas früher) und Sigi blieben ebenfalls zurück, und ich konnte mich auch von ihnen absetzen. Nach 1500 m konnte ich für mich völlig überraschend zu Michi aufschließen und ihn auch gleich überholen. 500 m später schaffte ich das gleiche auch noch mit Ston. Die großen Vier entfernten sich zwar langsam aber stetig von mir, somit war mein Platz ziemlich einzementiert. Auch vorne zog sich das Feld langsam auseinander, somit gab es bis zum Ziel keine Überholmanöver mehr. Am interessantesten war noch das Duell zwischen Sigi und Michi. Sigi hatte 1000 m vor dem Ziel zu Michi aufgeschlossen und mit einem toten Rennen gerechnet. Doch wenige 100 m vor dem Ziel zog Michi scharf an. Sigi konnte unter Aufbietung seiner letzten Kräfte kontern und hatte mit den Worten "Du Oasch" das bessere Ende für sich.
Die beiden Andis steigerten ihre PB heuer erneut (Andi G. allerdings konnte seine August-Zeit knapp nicht unterbieten), womit sie für mich immer mehr außer Reichweite kommen bzw. mich erst überholten, obwohl ich mich selbst um 1:02 Minuten steigerte. Wenigstens konnte ich in der ewigen Bestenliste ENDLICH die beiden Günthers überholen. Uli schaffte übrigens auf die Sekunde genau die Zeit vom Vorjahr, scheiterte also wieder an der 19er-Marke! *g*

Platz Name Zeit [min:s]
1 Ulrich Schwaiger 20:00
2 Klaus Hagmann 20:23
3 Andreas Widhalm 20:35
4 Andreas Gössl 20:47
5 Thomas Gössl 21:28
6 Thomas Steininger 22:04
7 Siegfried Schulner 23:20
8 Michael Gössl 23:21
9 Harald Steininger 24:39
außer Brigitte Steininger - NW 58:31
Konk. Johann Steininger - NW 58:31

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24.10.2004:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002   2001   1999   1998   1996

Die 7. Glomser Meisterschaften im 5000 m-Lauf litten ein wenig an der schütteren Teilnehmerzahl. Und das, obwohl das Wetter herrlich war, vielleicht zum Laufen sogar zu warm (geschätzte 15 °C). Gleich von Beginn an entwickelte sich ein Dreikampf an der Spitze, wobei Michi die Pace machte, dahinter gab es zwei Zweikämpfe. Michi konnte nach 4 km das Tempo nicht mehr halten, auf den letzten Metern setzte sich Hagi, der einzige Gast, noch einige Meter von Uli ab. Trotz seiner hervorragenden 1000-m-Zeit in Krems (3:08) zählte Uli nicht unbedingt zu den Favoriten, er war auch selbst von seiner Zeit und seinem Sieg in der Glomser Meisterschaft überrascht. Michi wurde Zweiter, Niki nach verhaltenem Beginn (Bauchschmerzen) noch Dritter. Andi steigerte seine PB erneut und überholte in der ewigen Bestenliste die beiden Günthers, was mir leider wieder einmal versagt blieb, mich, Lupo und Andi Widhalm, der verlässliche Starter bei Laufmeisterschaften, der heuer leider verhindert war.
Uli musste ja praktisch gewinnen, denn er hatte einen sehr prominenten Ein-Frau-Fanclub (Steffi), wodurch wir auch eine sehr prominente Zeitnehmerin hatten! Recht herzlichen Dank dafür!

Platz Name Zeit [min:s]
1 Klaus Hagmann 19:55
2 Ulrich Schwaiger 20:00
3 Michael Gössl 20:27
4 Nikolaus Schmid 21:23
5 Andreas Gössl 21:41
6 Thomas Gössl 23:02
7 Harald Steininger 23:39

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12.10.2003:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002   2001   1999   1998   1996

Die 6. Glomser Meisterschaften im 5000 m-Lauf, die am 12. Oktober 2003 über die Bühne gingen, fanden bei optimalem Laufwetter statt, vielleicht ein bisschen zu viel Wind. Aber es war sonnig und hatte ca. 10 °C. Erschütternd war unter diesen Voraussetzungen die spärliche Teilnehmerzahl. Nur sechs Sportler (darunter ein Gast) und eine Sportlerin fanden sich zum Rennen ein. Die Zeiten blieben etwas unter den Erwartungen, nur Andi G. (bravo Bruderherz) schaffte eine Verbesserung um beinahe 4 Minuten und ist mir schon ziemlich auf die Pelle gerückt.

Platz Name Zeit [min:s]
1 Andreas Grötzl 19:10
2 Klaus Hagmann 20:00
3 Michael Gössl 20:49
4 Andreas Widhalm 22:55
5 Thomas Gössl 23:16
6 Andreas Gössl 23:53
7 Erna Grötzl 24:07

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6.10.2002:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002   2001   1999   1998   1996

Die 5. Glomser Meisterschaften im 5000 m-Lauf, die am 6. Oktober 2002 über die Bühne gingen, fanden bei nicht gerade wirtlichen Bedingungen statt. Es regnete zwar nicht, es war aber bewölkt, kalt und windig, was einerseits einige Läufer davon abhielt, an den Start zu gehen, andererseits auch die Zeiten etwas drückte. Trotzdem starteten 19 Athletinnen und Athleten, und es gab auch gute Zeiten. Ich selbst war leider durch Halsschmerzen außer Gefecht gesetzt, wodurch ich zum zweitem Mal nach 1998 bei Glomser Meisterschaften nur Zuschauer (und Bildreporter) war. Das war zwar auch ganz interessant, aber selbst mitlaufen ist doch schöner. (Offen gesagt war es eine äußerst bittere Erfahrung, aber ich will ja nicht so herumsudern.) Vielleicht war es so eh besser, denn sicher ist es nicht, dass ich die ganzen Glomser Jungsportler und -innen geschlagen hätte - schaut euch mal die Zeiten von Lisi, Andi, Uli und Angie an.

Platz Name Zeit [min:s]
1 Michael Schiffer 18:19
2 Andreas Grötzl 19:07
3 Herbert Grünstäudl 19:54
4 Andrea Schiffer 20:34
5 Klaus Hagmann 21:02
6 Michael Gössl 22:35
7 Paul Robl 22:51
8 Erwin Hahn 23:36
9 Siegfried Schulner 23:41
10 Doris Schwaiger 23:46
11 Elisabeth Nagelmayer 24:45
12 Andreas Widhalm 25:02
13 Ulrich Schwaiger 25:03
14 Angelika Grötzl 25:12
15 Ewald Ederer 25:22
16 Erna Grötzl 25:25
17 Fritz Kohl 27:22
18 Andreas Gössl 27:39
DNF Maria Nagelmayer -----

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14.10.2001:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002   2001   1999   1998   1996

Herrliche Bedingungen herrschten bei den 4. offenen Glomser Meisterschaften im 5000 m-Lauf, die am 14. Oktober 2001 über die Bühne gingen. Ein herrliches Bild war auch das aufgeregte Treiben vor dem Start. Dutzende Läufer beim Einlaufen, zahlreiche Zuschauer, davon einige auf Rädern, die die Sportler auch unterwegs begleiteten. Ich bin noch immer ganz überwältigt von der Rekordstarterzahl. Mit 23 hatte ich wirklich nicht gerechnet. Mit dem Sieg von Martin Brei hingegen schon, hatte er doch schon beim Zwettler Stadtlauf mit einer Topleistung aufgewartet. Dahinter fanden sich die "üblichen Verdächtigen" (s. vorangegangene 5000 m-Läufe und Triathlons). Es freut mich, dass wir mit dieser Veranstaltung wieder etwas mehr in Richtung Breitensport gegangen sind, und ich hoffe, dass wir die "neuen Gesichter" auch bei diversen Orientierungsläufen und Triathlons noch oft sehen werden. Ein herzliches Dankeschön noch an die netten Damen von der Zeitnehmung.

Platz Name Zeit [min:s]
1 Martin Brei 18:14
2 Andreas Grötzl 19:28
3 Flavien Carruesco 19:51
4 Nikolaus Schmid 19:53
5 Michael Gössl 19:57
6 Gerald Zehethofer 21:56
7 Klaus Hagmann 23:37
7 Paul Robl 23:37
9 Herbert Kolinsky 23:38
10 Doris Schwaiger 23:46
11 Thomas Gössl 24:12
12 Mario Lunzer 25:03
13 Harald Steininger 26:07
14 Daniela Trappl 26:17
15 Eva Kohl 26:48
16 Erich Kohl 26:48
17 Erna Grötzl 26:51
18 Fritz Kohl 28:33
19 Andreas Gössl 30:48
20 Monika Kasper 32:26
21 Herta Kohl 32:30
22 Johanna Neuwirth 34:04
22 Claudia Berger 34:04

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12.9.1999:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002   2001   1999   1998   1996

Platz Name Zeit [min:s]
1 Karl Bruckner 20:38
2 Michael Gössl 22:13
3 Thomas Gössl 22:48

26.9.1998:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002   2001   1999   1998   1996

Platz Name Zeit [min:s]
1 Bernhard Koller 19:30
2 Karl Bruckner 19:52
3 Nikolaus Schmid 20:07
4 Thomas Steininger 20:23
5 Andreas Grötzl 20:33
6 Michael Gössl 20:58

7.9.1996:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002   2001   1999   1998   1996

Platz Name Zeit [min:s]
1 Andreas Grötzl 18:29
2 Manfred Schwaiger 20:17
3 Thomas Steininger 20:37
4 Martin Bruckner 20:44
5 Karl Bruckner 20:49
6 Michael Gössl 21:43
7 Günther Berger 22:01
8 Günther Bruckner 22:25
9 Thomas Gössl 23:17
10 Doris Schwaiger 23:39
11 Martin Grötzl 24:02
12 Erna Grötzl 24:06
13 Roman Kreutzer 24:33
14 Stefanie Schwaiger 24:53


10000 m:     5000 m     10000 m     5000 m Nordic Walking     EZF     top

2.12.2012:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002

Ähnlich spät wie 2011 fand heuer der 10000er statt. Anders als im Vorjahr gab es heuer aber sehr wenige Starter, was zum Großteil an der grassierenden Erkältungswelle lag. Auch mich hatte es erwischt, sodass ich im Grunde nichts zu berichten weiß und nur das Ergebnis bekannt geben kann:

Platz Name Zeit [min:s] 1. 5000 m 2. 5000 m
1 Andreas Gössl 41:22 20:47 20:35
2 Florian Kerschbaum 44:11 21:57 *) 22:14 *)
3 Erna Grötzl 52:57 26:48 *) 26:09 *)
4 Andreas Grötzl 52:58 26:48 *) 26:10 *)

*) Werte berechnet
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4.12.2011:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002

Spät wie nie fand heuer der 10000er doch noch statt. Es gab sogar ein Rekordteilnehmerfeld und zwei Premierenstarter. Und außerdem gab es sehr passables Wetter. Nur der erste und der sechste km waren bei Seiten- bzw. Gegenwind ein wenig schwierig. Wir liefen zuerst den 5000er verkehrt, dann richtig. Die ersten beiden Positionen waren schon 200 m nach dem Start bezogen. Und als sich Andi Gö nach 2 km von Andi W absetzte waren sämtliche Stockerplätze vergeben. Auf der zweiten Runde änderte sich an den Abständen nichts mehr. Die Rundenzeiten errechnete übrigens aus den Zeitpunkten, zu denen mir die Teilnehmer entgegen kamen. Dass die Zeiten einigermaßen stimmen, zeigt, dass ich für Andi 21:14 berechnet und er 21:12 gestoptt hatte. Ich hatte einen steten Begleiter: Ston war aufgrund eines steifen Gnacks nur trainingshalber unterwegs. Als er nach 4 km pinkeln ging, stellte ich mich auf ein einsames Rennen ein. Aber erstens war Ston bei km 5 wieder bei mir, und zweitens waren auch Reinflitz und Erni nicht weit hinter mir. Reinflitz kam mir bis km 7 (zumindest gefühlt) immer näher. Angetrieben von der Angst, dass er als Fußballer sicher der bessere Sprinter auf den letzten 500 m sein würde, beschleunigte ich auf dem letzten Bergauf-km und zog auf den letzten beiden km durch. Es ging natürlich auch bei Rückenwind bergab, aber die Zeiten waren in der Nähe von 4:30, also sehr zufrieden stellend. Was nichts an der Tatsache änderte, dass es meine schlechteste 10000er-Zeit seit 2002 (damals immerhin mit Marathontraining) war und sich meim Abwärtstrend seit 2007 fortsetzte, wenn nicht gar verstärkte.
Im Gegensatz zu mir und anderen treuen Teilnehmern, schafften Andi W und natürlich auch Andi und Reinflitz PBs.

Platz Name Zeit [min:s] 1. 5000 m 2. 5000 m
1 Alexander Bichl 38:33 19:11 *) 19:22 *)
2 Andreas Grötzl 41:03 20:20 *) 20:43 *)
3 Andreas Gössl 42:06 21:12 20:54
4 Andreas Widhalm 42:33 21:37 *) 20:56 *)
5 Thomas Steininger 51:43 26:40 *) 25:03 *)
6 Thomas Gössl 51:43 26:30 25:13
7 Reinhard Höllrigl 53:41 26:58 *) 26:43 *)
8 Erna Grötzl 55:46 27:22 *) 28:24 *)

*) Werte berechnet
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1.11.2010:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002

Platz Name Zeit [min:s] 1. 5000 m 2. 5000 m
1 Andreas Gössl 39:58,0 --- ---
2 Andreas Grötzl 40:35,3 --- ---
3 Josef Filler 43:35,8 --- ---
4 Lenny 44:44,0 --- ---
5 Karl Bruckner 44:47,0 --- ---
6 Thomas Gössl 49:17,9 24:12 25:06
7 Erna Grötzl 52:45,6 --- ---
8 Thomas Krutzler 1:00:08,4 --- ---

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1.11.2009:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002

Platz Name Zeit [min:s] 1. 5000 m 2. 5000 m
1 Andreas Gössl 39:52 --- ---
2 Andreas Grötzl 43:13 --- ---
3 Thomas Gössl 49:09 24:13 24:56
4 Erna Grötzl 54:40 --- ---

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5.10.2008:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002

Wie sich die Jahre doch gleichen! Hier ein paar Ausschnitte aus dem Vorjahrsbericht:

Ich war dann zwar etwas unausgeschlafen, unaufgewärmt und ungedehnt.
Die Wetterbedingungen waren gut, trotz des Sonnenscheins nicht zu warm.
An der Spitze zog Andi Gö. schon auf dem Teilstück 1,0 km - 1,5 km unaufhaltsam davon. Und er konnte sein Tempo bis ins Ziel halten.
Babsi ging zum 5. Mal als Nordic-Walking-Siegerin ins Ziel. Aber PB war´s diesmal keine.

Im Gegensatz zum Vorjahr schaffte Andi die zweite Hälfte nicht schneller als die erste, wodurch die Schallmauer undurchbrochen blieb. Mir selbst ging es in der ersten Runde gar nicht gut, was mich aufgrund der Lauffaulheit heuer nicht sonderlich verwunderte. Die zweite war okay.
Um den zweiten Platz gab es ein äußerst knappes und auf dem letzten km intensiv geführtes Duell. Die Pulswerte kletterten an die 200er-Marke heran, bei Andi sogar drüber. Lenny hielt trotzdem locker mit. Charly: "Da Lenny hod mi im Stich lossn. Wenigstens ea hed in Andi schlogn kinna, owa ea is bei mia bliem." Andi gelang somit die Revanche für die Niederlage beim Kamptallauf.

Danke an alle Teilnehmer, beim 5000er werden es hoffentlich mehr sein. Angepeilter Termin: 26.10., 10:30 Uhr.

Platz Name Zeit [min:s] 1. 5000 m 2. 5000 m
1 Andreas Gössl 40:12 19:57 20:15
2 Andreas Grötzl 43:47 21:47 22:00
3 Karl Bruckner 44:04 21:46 22:18
4 Thomas Gössl 48:51 25:20 23:31
5 Erna Grötzl 57:31 28:11 29:20

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7.10.2007:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002

Da ich in meinem starken Jahr krank war, konnte ich mich im Vorfeld mit dem Gedanken anfreunden, eine neue PB (bisher 46:15) aufzustellen. Ich war dann zwar etwas unausgeschlafen, unaufgewärmt und ungedehnt, aber sonst topfit. Und anscheinend ging es den meisten anderen Startern ähnlich. Die Wetterbedingungen waren gut, trotz des Sonnenscheins nicht zu warm, aber auf der Bergabgeraden gab es Gegenwind.
Die ersten 500 m schafften die beiden Andis und ich in knapp über 2 min, dann begannen sie sich abzusetzen. Auf dem Bergaufstück lief mir vor allem Andi Gr. nicht wirklich davon, aber bergab verlor ich Eckhäuser. Ich hatte auch selbst das Gefühl, dass mehr gehen müsste. Nach hinten sah ich zu diesem Zeitpunkt schon niemanden mehr. Die Halbzeit betrug 22:11, womit ich schon mit sub 45 spekulierte. Doch die ersten km der zweiten Runde waren sehr zäh. Ich war praktisch auf jedem 500er um 10 sec langsamer als in der ersten Runde. Aber nach 2,5 km oder 45 verlorenen Sekunden gab ich mir nochmals einen Ruck. Die nächsten 1500 m verlor ich nichts mehr, den letzten km bewältigte ich sogar schneller als in der ersten Runde => PB. An der Spitze zog Andi Gö. schon auf dem Teilstück 1,0 km - 1,5 km unaufhaltsam davon. Und er konnte sein Tempo bis ins Ziel halten. Er schaffte es sogar, auf der zweiten Runde schneller zu sein als auf der ersten.
Als vierter Teilnehmer bewältigte Harald die 10000 m, aber ohne Training konnte er seine Vorjahresleistung nicht wiederholen.
Babsi ging zum 4. Mal als Nordic-Walking-Siegerin ins Ziel. Aber PB war´s diesmal keine.
Und zu guter Letzt gab es noch zwei Läuferinnen und einen Läufer, die sich anscheinend bereits auf die 5000-m-Meisterschaft in zwei Wochen vorbereiteten und das Rennen nach einer Runde beendeten.

Danke an Papa für die Zeitnehmung!

Platz Name Zeit [min:s] 1. 5000 m 2. 5000 m
1 Andreas Gössl 40:55 20:28 20:27
2 Andreas Grötzl 43:10 21:20 21:50
3 Thomas Gössl 44:51 22:11 22:40
4 Harald Steininger 52:03 25:34 26:29

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8.10.2006:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002

Da ich einige Tage vor dem Lauf krank war und mich auch am Sa nicht allzu gut fühlte, war ich dieses Mal nur als Begleiter, Fotograf und Zeitnehmer unterwegs, wobei ich von Johannes (Starter) und Martin tatkräftig unterstützt wurde. Danke dafür.
Die heimischen Starter kamen recht spärlich, das Feld wurde aber durch zwei Walkerinnen und sage und schreibe 5 Gäste ordentlich aufgewertet. Bei der Startnummernvergabe waren alle recht bescheiden, aber gleich der erste km zeigte, dass ganz ehrgeizig zur Sache gegangen wurde. Die km-Tafel 1 war nicht rechtzeitig an Ort und Stelle, aber mit einem 3:35er-km hatte ich wirklich nicht gerechnet. Bernhard zog auch weiterhin vorne allein seine Runden, aber Werner blieb immer  recht dicht dran. Manuel lief meiner Einschätzung nach von km 1 bis km 10 ein einsames Rennen. Dahinter entwickelte sich so etwas wie ein Dreikampf: Gregor, Harald, Andi, wobei sich die Reihenfolge nach ca. 2-3 km umdrehte. Mit einem starken Bergab-km zur Zwischenzeit verschafften sich Harald und vor allem Andi einen Respektabstand nach hinten. Dahinter folgten Otmar, Berta, die den Abstecher zu Start und Zwischenzeit vergaß (aber in der zweiten Runde nachholte), und mit gehörigem Abstand Michi. Er überlegte bei der Halbzeit bei einem kurzen Plausch, ob er gleich aufhören sollte. Als ich aber gleich eine Aufgabe für ihn hatte ("Trag die Kamera samt Stativ zum Ziel!"), lief er doch weiter (teilweise ging er auch, die unerklärlichen Oberschenkelschmerzen waren sehr hinderlich). Jetzt ging es für mich wieder auf zum Fotografieren. Entgegen die Laufrichtung kam ich gerade noch etwas mehr als 1 km weit, ehe mir das mittlerweile gemeinsam laufende Spitzenduo und die Walking-Damen entgegen kamen. Babsi verpasste ihre Bestzeit übrigens doch um beachtliche 5 min. Anscheinend ist das gemütliche Plaudern NICHT LEISTUNGSFÖRDERND! *g* Aber immerhin war Mariella mal bei einer Walking-Meisterschaft am Start. (Ergebnis Walking) Für mich ging´s gleich zurück zum Ziel: Ich sah Werner im Endeffekt doch recht deutlich vor Bernhard gewinnen. Dann gings wieder auf Fotosafari: Manuel. Kurz darauf Andi schon deutlich voran (in der Glomserwertung), also konnte ich ihm schon gratulieren: "Des geht se aus!" Seine Jubelpose gibt es in den Fotos (s. unten). Weiter ging es im Minutenabstand: Harald. Er hätte ev. noch auf ein Nachlassen von Andi gehofft, dann hätte er mehr attackiert, aber Andi lief seine beiden Runden sehr konstant, wobei aber die einzelnen km doch schwankend waren. Vor allem die Bergab-km lagen ihm sehr. Nach dem Zieldurchlauf bekam Andi gleich eine Aufgabe: zu Berta laufen und mit ihr den Abstecher zur Zwischenzeit nachholen, abkürzen gibt es bei uns nicht! *g* In der Zwischenzeit kamen Gregor und Otmar ins Ziel. Berta folgte bald, fehlte also nur noch MIchi, der noch deutlich unter einer Stunde mit dem auf der Auslaufrunde befindlichen Sieger im lockeren Lauf ins Ziel kam.

Weil es dank Bernhards Ironman-Projekt so einfach ist: Die Vorstellung der Teilnehmer

Die Fotos gibt es aus Platzgründen nicht mehr hier. => Wenn du sie willst, E-Mail an mich.

Platz Name Zeit [min:s] 1. 5000 m 2. 5000 m
1 Werner Bittermann 40:07 20:05 20:02
2 Bernhard Koller 40:24 19:54 20:30
3 Manuel Einfalt 42:05 20:48 21:17
4 Andreas Gössl 43:09 21:30 21:39
5 Harald Steininger 44:09 21:46 22:23
6 Gregor Robl 46:37 22:24 24:13
7 Otmar Zechner 48:21 24:09 24:12
8 Berta Jürgens 51:01 (25:11) (25:50)
9 Michael Gössl 57:24 27:16 30:08

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1.10.2005:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002

Also eigentlich war ich an diesem Morgen - wie meistens am Morgen - überhaupt nicht motiviert. Ich erwartete Kälte, Müdigkeit, eine schlechte Zeit und überhaupt. In Gloms konnte ich dann die Strecke nicht vermessen, weil ich den Tacho nicht gefunden habe. Und zu allem Überdruss war vom Pulsmesser nur der Gurt da. Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, konnte mir auch keiner eine Uhr mit Sekundenanzeige borgen. Also musste ich - ausgerechnet ich, der selbst im Training jeden km mitstoppt - ohne Uhr laufen!!! Da hatte ich schon fertig. Das Startschuss erfolgte dann mit ca. 32 min Verspätung bei hervorragendem Wetter (Sonne, geschätzte 12-15 °C) knapp nach 10. Übrigens war die Kamera ausgezeichnet eingerichtet: Meine Arme waren beim Startkommando nicht drauf. Ab jetzt beginnt das Erfreuliche: Mit Harald stand uns ein hervorragender Zeitnehmer, Kameramann und Fotograf zur Verfügung - dem Fußweh sei Dank. Auch mit der Anzahl der Teilnehmer war ich recht zufrieden. Vier (zT ehemalige) Gössls, zwei Andis, zwei Toms, zwei Teilnehmer der Schwarzenau-Staffel und vier Paarzeitfahrer (also insgesamt sieben Leute) stürzten sich ins kaum überschaubare Getümmel. Ich kam am besten weg und führte die ersten 200 m. Dann wurde es Michi zu bunt, und auch die anderen zogen an mir vorbei, aber ich konnte ihren gigantischen Sog ausnützen und hetzte hinterher. Nach einem km fragte ich mal vorsichtig nach - Antwort: 4:13. Also 17 Sekunden schneller als meine optimistische Zielzeit ("Wenn ich meinen Rekord verbessern will, muss ich den ersten km in 4:30 laufen!" Das erschien mir unrealistisch.) Allerdings gab es unmittelbar nach km 1 eine kurze aber steile Steigung - und weg waren die anderen fünf. Babsi als Walkerin hatten wir ja schon beim Start hinter uns gelassen. Ich konnte von hinten beobachten, dass sich Uli absetzte, die anderen vier blieben zusammen. Nach ca. 2,5 km, also mitten in der langen Steigung, attackierte Andi G., Ston musste abreißen lassen, und zu meiner Überraschung kam ich näher an ihn ran. Zu meiner noch größeren Überraschung merkte ich, dass sich auch die anderen drei nicht von mir entfernten. Bei der Abzweigung nach Gloms hatten Uli 80, die anderen 60 m Vorsprung auf mich. Ston hatte ich schon überholt. Bergab schlossen die Verfolger auf und alle vier hängten mich ab. So blieb es bis zur Halbzeit, wie man dem Ergebnis unschwer entnehmen kann. Michi machte den schlechtesten Eindruck, als sie mir auf der kurzen Gegenverkehrspassage entgegen kamen. Nach "Baumgarten" und dann auf der Hauptstraße sah ich, dass Uli wieder attackiert hatte. Mit jeweils 30 m Rückstand folgten Andi W., Michi und Andi G. Ich hatte schon 3-400 m Rückstand. Am Ende des Waldes sah ich, dass sich schon wieder jemand von vorne näherte. Schwarzes T-Shirt => einer meiner Brüder. Ich kam noch näher. Schwarze Hose => Michi, was für eine Überraschung. Bei der Abzweigung hatte er noch 200 m Vorsprung. Die anderen sah ich nicht mehr, oder ich realisierte sie zumindest nicht, denn ich hatte mich ganz auf mein Ziel fokussiert. Nach 2-3 min war der Rückstand auf 100 m geschrumpft, aber jetzt wurde es zäh. Er wehrte sich. Ich war noch überrascht, dass Babsi nirgends zu sehen war. Mir war klar, dass sie sich im Vergleich zu 2004 erheblich verbessern würde. Ein km vor dem Ziel - am Ende des Waldes - betrug der Rückstand nur noch 50 m. 700 m vor dem Ziel: "Hirn ausschalten, beschleunigen, einfach vorbei, denn im Zielsprint hast du sowieso keine Chance." Aber so einfach war das nicht. Ich überholte Michi zwar 500 m vor dem Ziel, aber das Abschütteln gelang nicht. Vorne zu laufen war nicht einfach, es fehlte die Motivation, weil ich bemerkte, dass Michi dranblieb. Er konterte ca. 200 m vor dem Ziel. "Einfach dranbleiben, vielleicht geht er ja noch ein." Aber der Abstand vergrößerte sich. Nochmals alles rausholen. Der Puls war sicher jenseits der 190, eher fast 200. Ich kam auch kurz wieder näher. Ich versuchte noch 1-2 Attacken, aber Michi wurde auch immer schneller. 50 m vor dem Ziel war dann der Ofen eher aus, und ich lief zwei Sekunden hinter Michi ins Ziel. Jetzt die bangen Momente: Wie war die Zeit? Harald hatte sich aufs Fotografieren konzentriert und wusste sie nicht. Babsi hatte 45:18, also war die zweite Runde wider Erwarten trotz des gigantischen letzten Kilometers (ca. 4:05 min) doch deutlich langsamer als die erste. Harald hatte mir nämlich die Zwischenzeit zugerufen, die mich beinahe umgehaut hätte. Ich hätte eher mit 23:30 als mit 22:45 gerechnet, so locker war ich unterwegs. Harald bestätigte dann auch, dass wir bei der Zwischenzeit allesamt trotz der guten Zeiten einen lockeren Eindruck gemacht hätten. Mia san afoch supa drauf! Doch dann endlich: Michi hatte sein Polar-File durchgeschaut: Ca. 46:15. Eine Verbesserung um 1:20. Ich bin sehr zufrieden. Babsi empfing Ston noch mit den Worten: "I woit schau hamgei." Und damit schritten wir gleich zur Siegerehrung. Sie gestaltete sich relativ komödiantisch. (Oder lag es an meiner Müdigkeit, dass ich beim Videoschauen dauernd lachen musste?) Ich erfuhr dann noch, dass sich Andi W. verlaufen hatte. Er wäre auch am Ende der zweiten Runde wieder zum Brunnen gelaufen. Bemerkt hat er seinen Fehler erst nach etwas mehr als 100 m - ergibt einen Umweg von gut 200 m. Aber ein Stockerplatz ist ihm geblieben, und auch eine abermalige Verbesserung seiner PB. Dieser Umweg erklärt auch seinen Ausschrei "Hu...." beim Überqueren der Ziellinie. *g* A propos PB: Uli schrieb erstmals in der 10000er-Liste an - und überholte gleich seinen Vater, den großen Manfred. Andi G. verbesserte sich um fast 2 Minuten, Andi W. de facto um ca. eine Minute, moralisch aber um deren zwei, ich verbesserte mich um die erwähnten 1:20, Babsi gleich um deren ca. sechs und Ston schrieb ebenfalls erstmals an, wobei er sicher schon den einen oder anderen 10000er auf dem Buckel hat. Bleibt nur Michi übrig, der sich nicht verbessern konnte. Meine Aussage "die Enttäuschung des Rennens" hatte er mit "a geh, a klana Einbruch" gekontert. Aber irgendwie dürfte er doch nicht in Bestform sein. Ich muss zugeben, dass ich nach der ersten Runde auf einen Sieg von Michi gewettet hätte. Oder zumindest nicht auf Uli, da er den Vorsprung wieder verspielt hatte. Ich hätte gedacht, er geht ein. Aber es ist eh gut, wenn man nicht gleich von vornherein weiß, wer gewinnt. Ich gratuliere übrigens Andi G. und Ston ebenso wie Andi W. und Uli zur neuen offiziellen Familienbestleistung.
Zu guter Letzt fand ich im Rucksack doch noch die Tachos und die Uhr. Der Rucksack hatte doch tatsächlich fünf Zipps, wovon einer unter einer Blende versteckt ist. Drei Mal darf die geneigte Leserschaft raten, hinter welchem sich die wichtigen Utensilien befanden.

Platz Name Zeit [min:s] 1. 5000 m 2. 5000 m
1 Ulrich Schwaiger 42:40 21:46 20:54
2 Andreas Gössl 43:51 21:48 22:03
3 Andreas Widhalm 44:32 21:47 22:45
4 Michael Gössl 46:13 21:50 24:23
5 Thomas Gössl 46:15 22:45 23:30
6 Thomas Steininger 48:10 23:13 24:57

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31.10.2004:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002

Samstag: Herrliches Wetter, aber der Wetterbericht für den Veranstaltungstag (So) war schlecht bis sehr sehr schlecht. Und er war richtig. Am So zu Mittag schüttete es bei ca. 7 °C wie aus Kübeln. Einige Anrufe interessierter Teilnehmer (Markus, Harald) später war klar: Wir laufen. (Die Devise lautete: "Sobald jemand starten will, wird gelaufen. Nach Hause geschickt wird niemand!") Um 14:45 zur Fahrerbesprechung kamen wir praktisch pünktlich und konnten gerade Hagi beim Einparken zuschauen (Zitat nachher: "Wia i einparkt hob, woa i ma sicha, dass ma ned reinnan."). Markus war schon länger da. Aussteigen wollte ich vorerst nicht, also gab es die Anweisungen aus dem Auto heraus. Ich telefonierte noch mit Mini und erfuhr, dass auch mit Babsi zu rechnen war. Wir vier Geschwister alle am Start eines sportlichen Bewerbs, das hat es - außer vielleicht bei OLs - wahrscheinlich noch nie gegeben! In Startnähe tauchte auch Andi Widhalm auf, somit war das siebenköpfige Starterfeld (eine Walkerin) komplett. Harald leistete uns unter dem Schirm stehend bei den Startvorbereitungen Gesellschaft. Nach dem Startsignal ging es bei noch immer strömendem Regen ziemlich dahin, wir starteten so schnell oder vielleicht sogar schneller als die 5000 m vor einer Woche. Wie Markus sagte: "Optimale Bedingungen: Ned zwoam, und de Vapflegsstön wean uns heia a ned ausgei!" Die Gäste setzten sich bald ab (Markus vor Hagi), dahinter ein Dreikampf Michi-Andi-Andi, der zu einem Zweikampf wurde, als Andi G. nach 3500 m das Tempo erhöhte und Andi W. abschüttelte. Nach 6000 m bekam Andi aber Probleme und musste abreißen lassen. Andi konnte daher schön langsam auf- und sogleich überholen. Den zweiten Platz gab er bis ins Ziel nicht mehr ab. Und bevor ich´s vergesse: Ganz hinten lief ich ein einsames aber hervorragend eingeteiltes (Splits beachten) und ziemlich zufrieden stellendes Rennen.
Babsi zog allein ihre Hopping-Runden ((c) David) und erreichte nicht ganz ihre Zielzeit von unter 50 min, allerdings hatte sie als einzige mit dem Wetter zu kämpfen, gingen ihr doch die Stöcke immer wieder durch. Zu viel Kraft, kann ich da nur sagen.
Ich möchte übrigens betonen, dass die Zeiten hervorragend waren. Nicht nur angesichts der Verhältnisse, die sicher nicht allzu viel kosteten, sondern überhaupt. Michi verbesserte sich um 10 Sekunden, Andi W. um 3 Minuten, Andi G. um fast 6 Minuten und ich um 1:20 Minuten. Meine Zeit hätte übrigens in den Jahren davor - trotz stärkerer Besetzung - jeweils für einen Stockerlplatz gereicht. Ich könnte weinen.

Mit Hilfe der Fotos (können bei mir bestellt werden; leider nur wenige, da die Akkus leer waren) kann sich jeder ein Bild von den Bedingungen machen. Umso erfreulicher, dass sich doch einige Starter gefunden haben. Im Nachhinein betrachtet war das Rennen echt angenehm. Im Vorhinein wollte ich eigentlich nicht starten. Noch ein Zitat von Markus (zu seinen Eltern): "De Gössis wean mi nie mea eilona, waunns daunn imma ba so Bedingungen reinna messn." Und weils gerade so schön passt, nochmals ein Zitat  von Markus, allerdings von ca. 1999 (Wintertriathlon Bärnkopf): "Guad, dass ma do heite starten, wei sunst dad ma e nua daham voam Feanseha sitzn." (Eines meiner Lieblings- und meistzitierten Zitate)

Platz Name Zeit [min:s] 1. 5000 m 2. 5000 m
1 Markus Hengstberger 40:02 19:54 20:08
2 Klaus Hagmann 41:04 20:12 20:52
3 Michael Gössl 44:26 22:24 22:02
4 Andreas Widhalm 45:29 22:48 22:41
5 Andreas Gössl 45:47 22:23 23:24
6 Thomas Gössl 47:37 24:07 23:30

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19.10.2003:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002

Die Meisterschaften fanden heuer bei ca. 3 °C statt und litten daher - und aufgrund der Motivationsprobleme einiger Starter - unter Teilnehmermangel. Ich möchte aber betonen, dass die Bedingungen hervorragend waren. 3 Grad sind wirklich genug.

Platz Name Zeit [min:s] 1. 5000 m 2. 5000 m
1 Andreas Grötzl 41:11 20:06 21:05
2 Michael Gössl 47:21 23:49 23:32
3 Andreas Widhalm 48:36 24:22 24:14
4 Thomas Gössl 48:54 24:06 24:48
5 Andreas Gössl 51:33 25:04 26:29
6 Erna Grötzl 52:10 25:58 26:12

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27.10.2002:     2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006   2005   2004   2003   2002

Erstmals gab es heuer auch Meisterschaften im 10000-m-Lauf. Es war zwar leicht windig, sonst waren die Bedingungen aber geradezu optimal. Einige der erzielten Zeiten waren auch wirklich sehr gut, meine gehörte leider nicht dazu.

Platz Name Zeit [min:s] 1. 5000 m 2. 5000 m
1 Andreas Grötzl 39:15 19:33 19:42
2 Michael Gössl 48:16 23:27 24:49
3 Herbert Kolinsky 51:25 26:22 25:03
4 Andreas Widhalm 51:26 26:06 25:20
5 Angelika Grötzl 51:30 26:06 25:24
6 Erna Grötzl 51:50 26:06 25:44
7 Thomas Gössl 52:04 26:07 25:57
8 Fritz Kohl 56:05 27:05 29:00
9 Andreas Gössl 59:27 28:01 31:26

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5000 m Nordic Walking:     5000 m     10000 m     5000 m Nordic Walking     EZF     top

27.11.2011:

Bericht: s. 5000 m

Platz Name Zeit [min:s]
1 Andrea Jung 41:03
2 Ingrid Gössl 45:50

1.11.2010:

Bericht: s. 10000 m

Platz Name Zeit [min:s]
1 Andrea Jung 41:10,2
2 Barbara Schachinger 46:47,0

1.11.2009:

Bericht: s. 10000 m

Platz Name Zeit [min:s]
1 Ingrid Stift 44:49
2 Barbara Schachinger 47:34
a.K. Ingrid Stift (beim 5000er) 43:20,87

5.10.2008:

Bericht: s. 10000 m

Platz Name Zeit [min:s]
1 Barbara Schachinger 50:35
1 Mariella Kolm 50:35

7.10.2007:

Bericht: s. 10000 m

Platz Name Zeit [min:s]
1 Barbara Schachinger 46:16
2 Brigitte Steininger 56:28
2 Johann Steininger 56:28

8.10.2006

Bericht: s. 10000 m

Platz Name Zeit [min:s]
1 Barbara Schachinger 50:38
1 Mariella Kolm 50:38

1.10.2005:

Bericht: s. 10000 m

Platz Name Zeit [min:s]
1 Barbara Schachinger 45:18

31.10.2004:

Bericht: s. 10000 m

Platz Name Zeit [min:s]
1 Barbara Schachinger 51:38

Einzelzeitfahren:     5000 m     10000 m     5000 m Nordic Walking     EZF     top

27.8.1996: 2,26 km

Platz Name Zeit [min:s]
1 Andreas Grötzl 3:02
2 Thomas Gössl 3:16
3 Michael Gössl 3:19
4 Johannes Will 3:28
5 Thomas Steininger 3:29
6 Werner Ederer 3:31
7 Erna Grötzl 3:39
8 Christian Will 3:40
9 Harald Steininger 3:51
10 Mariella Kolm 4:24
11 Barbara Gössl 5:20